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Nach Aushub der Fundamentgräben werden die Außenfundamente mit Holz eingeschalt, um eine fachgerechte Ausführung gewährleisten zu können.

In den Fundamentgräben wird umlaufend ein Fundamenterder aus feuerverzinktem Bandstahl (30 x 3,5 mm) als Potentialausgleich, gemäß gültiger VDE- Vorschriften, eingebaut. Die Anschlussfahne des Fundamenterders endet im Hauswirtschaftsraum.

Nach Fertigstellung der Einschalarbeiten und nach Verlegung der Grundleitungen werden die Fundamentgräben gemäß den statischen Unterlagen betoniert und mittels Flaschenrüttler fachgerecht verdichtet.

Anschließend wird eine kapillarbrechende Kiesschicht- oder Sandschicht (ca. 10-20 cm stark) planeben abgezogen und verdichtet eingebracht. Auf die kapillarbrechende Schicht wird eine PE Folie verlegt. Im Anschluss erfolgt eine Sauberkeitsschicht aus Beton in einer Stärke von ca. 5 cm zur Aufnahme der unteren Bewehrungslage der Bodenplatte.

Die Außenfundamente erhalten an den umlaufenden Außenseiten eine Frostschürze bestehend aus Hartschaum-Perimeter Duo Platten mit Stufenfalz.

Nach Fertigstellung der Einschalarbeiten und nach Verlegung der Grundleitungen werden die Fundamentgräben gemäß den statischen Unterlagen betoniert und mittels Flaschenrüttler fachgerecht verdichtet.

Im Anschluss erfolgt die Verlegung der unteren und oberen Bewehrung der Bodenplatte gemäß den statischen Unterlagen. Der untere Bewehrungsabstand zur Sauberkeitsschicht wird mittels Abstandhalter aus Faserbeton gewährleistet. Der Abstand der oberen Bewehrungslage wird ebenfalls mittels Abstandhalter mit sogenannten A-Böcken gewährleistet.

Nach Einbau der Bewehrung wird die Bodenplatte mit Ortbeton gemäß den statischen Unterlagen betoniert, mittels Flaschenrüttler fachgerecht verdichtet und entsprechend den Maßtoleranzen im Hochbau horizontal abgezogen.